Einmal im Jahr, da darf die Arbeit ruhen und jeder gönnt sich den verdienten Jahresurlaub. Doch auf den Sport gänzlich zu verzichten kommt für die meisten Deutschen nicht in Frage. Daher werden im Vorfeld genaue Pläne gemacht, wie man das tägliche Sportprogramm in die Urlaubstage packt. $PreviewBreak
Sonnenschutz nicht vergessen
Bei mir fängt die Umsetzung bereits beim Packen an: Nicht nur die übliche Laufausrüstung, sondern auch das besondere Equipment, darf beim Sommerurlaub nicht fehlen. Mit viel Zuversicht packe ich zusätzlich die Sportkappe, Sonnenbrille, Trinkflasche und viel Sonnencreme in meinen Koffer, damit schon mal die Gegebenheiten für das ein oder andere Läufchen optimal geschaffen sind. Schließlich muss man gerade beim Strandurlaub in südlichen Ländern auf den Klimawechsel vorbereitet sein. Bei Temperaturen von über 30 Grad sind die Gefahren von Sonnenbrand oder einem Sonnenstich deutlich erhöht. Da sollte man die Laufhose öfter gegen eine Badehose tauschen und die Zeiten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden nutzen, um sich sportlich zu betätigen.
Abwechslung hält bei Laune
Oft finden sich dann auch feste Geräte an der Strandpromenade. Diese laden ein, Gewichte – vor allem das Eigene – zu stemmen oder die Beweglichkeit zu trainieren. Mir helfen diese kleinen „Fitness-Oasen“ ein eintöniges Laufen am Strand etwas abwechslungsreicher zu gestalten und gleichzeitig mal wieder andere Muskelgruppen zu bewegen. Auch Animationsprogramme der Hotels bieten eine ideale Abwechslung. Die Angebote erstrecken sich dabei von Beachvolleyball über Beachtennis bis hin zu Wasserball oder Fußball. Auch diese Sportarten versprechen eine Menge Spaß und eignen sich super dazu, um aktiv zu sein und Kontakte zu knüpfen... und wer weiß, vielleicht lernen Sie da auch einen potentiellen Laufpartner für den nächsten Morgen kennen!
Nützliches und Angenehmes verbinden
Wer keinen Laufpartner hat, dem hilft vielleicht dieser Tipp, um auch im Urlaub auf Kilometer zu kommen: Das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Ich suche mir im Urlaub oft einen Grund bzw. ein Ziel, um Laufen zu gehen oder aufs Rad zu steigen. Nicht selten kehre ich dann mit einer Tüte frischem Obst oder leckeren Brötchen von meiner morgendlichen Runde zurück. Das erfreut meist nicht nur mich, sondern die ganze Familie. Sozusagen eine Win-win-Situation für alle. Zudem ist es gewinnbringend, sich gleich zu Beginn des Urlaubs sportlich zu betätigen, - egal ob zu Fuß oder auf dem Rad - um entweder schon Teile der Stadt auszukundschaften oder sich anschließend besser orientieren zu können. Mit einem Geldschein in den Socken bin ich dann auch auf spontane Käufe bestens vorbereitet.
Zeit Neues auszuprobieren
Wer nicht gerne morgens auf den Füßen ist, der kann auch sein Nachmittagsprogramm sportlich gestalten. In nahezu allen Urlaubsgebieten findet sich eine Fülle an Angeboten mit denen alle voll auf ihre Kosten kommen. Besonders beliebt im Urlaub sind Wassersportarten, wie Wakeboarden, Tauchen oder Schnorcheln. Letztere sind nicht zu unterschätzen, wenn man getrieben von der Schönheit der Unterwasserwelt mit den Wellen kämpft und versucht den Strand nicht vollkommen aus den Augen zu verlieren. Dazu erfreut sich auch das Klettern zunehmender Beliebtheit und sorgt darüber hinaus noch für eine allgemeine körperliche Fitness. Für die Anstrengung bis nach ganz oben entschädigt meist ein atemberaubender Ausblick auf die umliegende Gegend. Ein Klettertag eignet sich dabei für die ganze Familie und vereint das Sportprogramm mit dem gemeinsamen Urlaub.
Wer also plant in diesem Sommer mit seiner Familie in den Urlaub zu fahren, der sollte sich im Vorhinein über die örtlichen Gegebenheiten erkundigen. Sport und Urlaub passen immer besser zusammen und werden von den Tourismuszentren durch ausgebaute Infrastrukturen und ein breites Angebot unterstützt. Faul auf der Haut liegen war gestern – Aktivurlaub ist das neue Abschalten!